Donnerstag, 5. September 2013

Willkommen in Amsterdam


(Please scroll down for the story in english)

Zu Beginn muss ich sagen, dass ich nie ein großer Fan von den Niederlanden war. Ein typisches Touristenland, zumindest für die deutsche Bevölkerung, in dem es eben deswegen, gefühlt, kaum noch Einheimische selbst gibt. Knapp vor der Grenze zu wohnen bedeutete immer wieder zu hören: „ Wir fahren nach Holland, auf den Campingplatz,“ so was hat mir schon immer einen Urlaub verleidet. Wenn alle hinfahren, bleibe ich, allein aus Prinzip, zuhause. Da ist es schließlich auch schön, was sollte es da schon besseres geben?

Warum ich dennoch auf die Idee kam nach Amsterdam zu reisen, bleibt wohl für immer ein Geheimnis, aber bereut habe ich es ganz sicher nicht!

Bei diesem Vorhaben stieß ich, von Beginn an, auf gemischte Reaktionen. Die einen meinten, es sei eine sehr schöne Idee, Amsterdam wäre eine tolle Stadt und auf jeden Fall sehenswert. Bei den nächsten überwogen die Vorurteile und negativen Gedanken und mir wurde als aller erstes geraten, meine Tasche gut festzuhalten und am besten sowieso alle Wertgegenstände zuhause zu lassen.
Dergleichen sollte man besser überhören, denn dann kann man in keine große Stadt mehr reisen.

In Amsterdam angekommen traf ich auf eine noch nie gesehene Stadt, die mit den vielen Grachten und kleinen Häusern ein wunderschönes Bild abgibt. Natürlich sind dort auch alle Vorurteile zuhause und die sogenannten „Drogentouristen“ gab es auch, aber ohne wäre Amsterdam nicht Amsterdam. Man lernt an den Coffeeshops vorbei zu gehen. Vorausgesetzt mal will.

Hat man nur drei Tage sollte man diese nicht in Museen verbringen, sonst sieht man nicht viel und das wäre wirklich schade.
Also lief ich mit meiner mitgereisten Freundin, viele Kilometer kreuz und quer durch die Grachten, über den berühmten Flohmarkt Waterloopein und durch das Jordaan-Viertel, welches ich mit seinen schönen Hausbooten als eines der schönsten Orte in Amsterdam in Erinnerung behalten habe. Ein Besuch im Café Winkel darf dabei nicht fehlen, um dort den berühmten Amsterdamer Apfelkuchen zu probieren. Ich bin dabei zu einem richtigen Apfelkuchenfan geworden und habe mir gleich, als ich wieder in der Heimat war, ein Rezept rausgesucht.
Gemütliche Stunden kann man auch im Two for Joy verbringen, in dem wir am letztem Tag frühstücken waren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten es zu finden konnten wir uns allerdings über das nette kleine Café freuen und unsere, durch die langen Märsche müde gewordenen Füße, ausruhen.

Hat man Lust ein bisschen weiter zu gehen und den Grachtengürtel einmal, durch die Straße der Antiquitätenhändler, zu verlassen, kann ich einen Besuch im Café De Bakkerswinkel empfehlen. Wer dann noch ein bisschen Hunger mitbringt sollte dort die Scones und die selbstgemachte Marmelade probieren. Und den Milchkaffee versteht sich!

Nach den drei Tagen bin ich auch heil und gesund wieder zuhause eingetroffen, die Sorgen mancher Leute waren umsonst und ich muss sagen, dass ich es jedem empfehlen kann sich einmal Amsterdam anzuschauen. Die Stadt ist einmalig schön und die Zeit, die man zum Reisen hat, alle mal Wert.


Auf Wiedersehen Amsterdam!
Liebe Grüße... Omelly













Welcome to Amsterdam

At first I must say, that I have never been a Netherlandfan. A typical land for tourists, at least for germans. Because often you felt like in Germany, no local people.
To live near the border means to hear the sentence: „We make a camping holiday in Holland“ very often.
That put me off a netherlandtrip everytime.
All go and I stay as a matter of principle. Here it is nice too what could be better there.
Why I had the idea to make a trip to Amsterdam will be a enduring mystery. But I have no regrets about it.
The reactions was mixed. Some people said that it would be a great idea, Amsterdam is a wonderful city an lovely. Anotherone had negative prejudice and mean I should let my valuables at home.
Suggestions like that are not helpful if I travel in big citys.

My first impression was a beautiful city. The picture with the rage of canals and the old houses are unique.
Certainly there are all the prejudices at home, like the „Drugtourists“ but that belong to it. You learn to pass all the coffeashops. Providing that you want to.

If you have just three days you shouldn’t stay in museums, that would be very sad. Therefore we walk criss-cross city, across the famouse flea market Waterloopein and through the Jordaan-quarter. I remember it with the sweet houseboats as one of the most beautiful places of Amsterdam. One tip of mine is to visit the Café Winkel and to try the great applepie. I had become a fan of applepie after eating one pice of it and searched for a recipe when I came home again.
You can spend cozy times at Two for Joy near the Joordan- Quarter. We found it after initial difficulties and enjoyed the little café at breakfasttime on the last day.
Are you content to go further you should look in on De Bakkerswinkel beyond the canals.
Try the scones and the selfmade jum if you bring hunger with one. And the milky coffee of course!

After our time in Amsterdam I came home safe and sound, all worries were unneccesary. As conclusion I must recommend a journey to Amsterdam to everybody. The city is matchless and worth a visit.
I’d like to come back again and than I make holiday in one of this sweet houseboats.


See you Amsterdam! 
Best wishes... Omelly

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