Freitag, 25. Oktober 2013

Noch ein kleines Stückchen Sommer: Segeln auf dem Plöner See




Als ich meinen Computer durchstöberte fand ich diese Bilder, die ich fast ganz vergessen hatte. Dabei war es das erste Mal, dass ich auf einem Segelboot mitfahren durfte!
Aufgenommen sind die Fotos bei einem Sommerfest am Plöner See welches ich mit meinen Großeltern besucht habe. Das waren die letzten Sommertage in diesem Jahr, die auch Sommer hießen. 
Im Moment kann man nur noch auf einen goldenen Oktober hoffen.

Das Segelboot war schon eine echte kleine Rarität, mit 65 Jahren sozusagen ein alter Opa, aber grade das machte das ganze noch schöner. Die paar Regentropfen, die vom Himmel fielen machten da gar nichts. Mein Schuh wurde, aus reiner Ungeschicklichkeit, sowieso nass. Der Kollege von meinem Opa, dem das Boot gehörte, erzählte mir viele Dinge über das Segeln und mir kamen sogar meine Surferfahrungen zu gute.
Die 1 ½ Stunden auf dem Plöner See gingen viel zu schnell vorbei!
Aber leckeres Essen gab es im Anschluss natürlich auch noch welches wir mit Blick auf dem See genießen konnten. 





Später wurde dann Gitarre und Liederbuch ausgepackt, was fast so toll war wie Segeln, da ich so auch noch die Chance hatte auf einer zwölfseitigen Gitarre zu spielen. 
Schnell hatte sich eine kleine Gemeinschaft um den Musiktisch gebildet und die Liederbücher von vorne bis hinten durchgesungen bis man ganz heiser war und man aufgrund der fortgeschrittenen Stunde nichts mehr erkennen konnte. 

Dieser Abend war übrigens der Auftakt zu meinem drei monatigen Aufenthalt in Norddeutschland. Gelungen, oder? 


Auf Wiedersehen am Plöner See! 
Liebe Grüße... Omelly






The story in english coming soon!



Freitag, 11. Oktober 2013

Alles wird orange: Es gibt Kürbissuppe!



Neulich stellte ich fest, dass man durchaus leicht irritierte Blicke erntet, wenn man mit einem Kürbis in der Hand durch die Stadt läuft. Es scheint als sei es heute normaler wenn man, bewaffnet mit einem überdimensionalen Flat-Screen-Fernseher-Karton über die Straße läuft, als mit einem ganz normalen Nahrungsmittel.
Ja er ist Orange, er ist halbwegs rund und ein Gemüse! Und nochmals ja: Einen Kürbis kann man auch essen!
Erschreckenderweise ist der erste Gedanke, den die Leute in meiner näheren Umgebung haben, wenn ich mit einem Kürbis vom Einkaufen wiederkommt, dass ich ihn zu Dekozwecken, für Halloween oder anderweitige Festivitäten verwenden möchte- vielleicht bin ich auch die einzige die immer zuerst ans Essen denkt...

Gut dass ich es tue, denn sonst hätte es an einem Samstagmittag nur Brot für mich und meine Oma gegeben.

Kürbissuppe ist ein typisches Herbstgericht. Ich favorisiere den Hokaido Kürbis für diese Suppe. Dieser hat eine schöne Größe und schmeckt angenehm mild.
Ich persönlich mag ja die etwas schärfere Variante mit einem Teil Kartoffeln und saurer Sahne.





Mein Rezept:
  • 1 mittel großer Hokaido-Kürbis 
  • 3 Kartoffeln
  • Chilli Schote (nach Geschmack) 
  • Saure Sahne
  • Brühe



  So geht’s:
  1. 1 Liter Brühe aufsetzen. Kürbis ausnehmen und in kleine Würfel schneiden. Die Schale kann dran bleiben, falls jemand fragt. Aber vorher natürlich waschen.Kartoffeln ebenfalls schneiden, ebenso die Chilli. Menge kann je nach persönlichem Geschmack variiert werden.
  2. Alles zusammen 30 Minuten köcheln lassen, bis Kartoffeln und Kürbis weich und gut gar sind. Dann das ganze pürieren und ca. ½ Becher Saure Sahne unterrühren. Mit Salz und Pfeffer nachwürzen und... FERTIG! 
 
Lasst es euch schmecken!
Liebe Grüße...Omelly




All is getting orange: We eat Pumpkin Soup!

Last time I realized that it is more normal to go through the city with a flatscreen-tv- packet as with an normal groceries. The people look very irritated.
Yes it is orange, yes it is round and a vegetable! And yes again: You can eat pumpkin!
The first idea people have when they see a pumpkin: decoration for halloween or something else- maybe I’m the only one who think about food at first...

A benefit of this habit: My grandma and me had a great meal on a saturday lunchtime. Otherwise we had eaten just bread.

Pumpkin Soup is a typical autmndish. My favorit ist he Hokaido Pumpkin. This has a good size and a pleasant flavour. I’d like the sharper version with potato.


My recipe:

  • 1 medium Hokaido Pumpkin 
  • 3 Potatos 
  • Chilli (to taste) 
  • Sour Cream
  • Stock 




How to do: 
  1. Exclude the pumpkin and cut it. Also the the potatos and cook all in one literary of stock. Spice with chilli, salt and pepper. 
  2. Cook it for 30 minutes till it is smooth and done. Mash it and put ½ cup of sour creme into it and.. DONE! 



Enjoy your meal! 
Best wishes...Omelly

Sonntag, 22. September 2013

Wassermelone mit...was?



(Please scroll down for the recipe in English)

Oh wie ich Schafskäse liebe!
Nicht zu verwechseln mit Feta, der besteht nicht zu 100% aus Ziegenmilch, wie manche Menschen glauben... wie dem auch sei: Ich liebe ihn! Und er ist sehr vielseitig, wie ihr feststellen werdet. Natürlich sollte man, wegen dem doch sehr hohem Fettgehalt und den lieben Kalorien zuliebe, nicht ein ganzes Stück Käse einzeln essen.

Jetzt werden einige sicherlich sagen: „Die von Omelly redet vielleicht komische Sachen, natürlich kann man viele Dinge mit Schafskäse machen. Was will sie denn jetzt so neues erzählen?“ Stopp! Ich meinte nicht, dass ich das Rad neu erfinden werde. Das Rezept habe ich selbst in einem Blog gefunden und wollte es gerne einmal ausprobieren.
Zunächst dachte ich mir dabei: „ Und das soll schmecken?!“ Und ich muss sagen: Ja es schmeckt tatsächlich. Schafskäse mit Wassermelone. Oder Wassermelone mit Schafskäse, wie man es sehen möchte.
Der frische Geschmack der roten sommerlich anmutenden Frucht, ergänzt sich ganz hervorragend mit dem speziellen Geschmack des Schafskäses. Auch wenn man sich das zunächst gar nicht vorstellen kann. Zumindest war es bei mir so.

Für die, die gerne auf ihre Ernährung achten wollen, ist dies eine gelungene und gesunde Zwischenmahlzeit. Perfekt für den, leider langsam zu ende gehenden Sommer. Aber auch im Herbst kann man es sich natürlich schmecken lassen.
Es ist wunderbar im Garten zu sitzen, die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und dabei etwas frisches zu Essen zu haben.
Vorteilhaft ist, dass Wassermelone nicht belastet, sie außerdem Vitamine hat und der Schafskäse es trotzdem irgendwie sättigend macht. Ich habe dabei einen von sehr gemochten Pausensnack gewonnen.

Probiert es einfach aus, solange es noch Wassermelone zu kaufen gibt, ihr werdet begeistert sein.


Lasst es euch schmecken! 
Liebe Grüße... Omelly




Watermelon with...what?

I love ewe's cheese!
Not to be confused with feta, this isn't comprised of 100% of sheep milk, how some people means... at any rate: I love it.
And it is very versatile, how you will determine. Certainly you shouldn't eat a whole piece at once because of the high fat content and the calories.
Now some people will say: The girl from Omelly is a funny person. Sure you can do many things with ewe's cheese. What she want to do new?
Stopp! I Don't want reinvent the wheel. I found the recipe in a blog and want to try it.
At first I thought: "And this taste?! And I must say: Yes, it is very delicious! Ewe's cheese with watermelon. Or Watermelon with ewe's cheese.

The fresh taste of the red seeming fruit complements with the special taste of the cheese. I couldn't imagine it before. But now I am confident.
For persons who want to make sure that they eat healthy food is this a successful and well snack. Perfect for the summer and the autumn of course.
It is wonderful to sit in the garden enjoying the sun and eating something fresh. Beneficial is that watermelon don't encumbers and it has vitamins. But because of the ewe's cheese this snack is still filling.

Try it while you can buy watermelon. You will be impressed!


Enjoy your meal! 
Best wishes... Omelly



Mittwoch, 18. September 2013

Kleine Apfelkuchen... oder Apfelmuffins?



(Please scroll down for the recipe in english)

Der Apfelkuchen im Café Winkel hat mich schon sehr beeindruckt. Er hatte viel Apfel, genau die richtige Menge Teig und einen angenehmen Zimtgeschmack.
Ein passendes Rezept war schnell gefunden. Allerdings habe ich es noch etwas verändert, da es mir generell etwas cremiger besser schmeckt.
Nur die Form eines einfachen Apfelkuchens, ob nun gedeckt oder nicht, wollte mir einfach nicht gefallen. Isst man ihn nicht ganz auf wird er trocken, hat er von vorneherein nicht die richtige Konsistenz fällt er auseinander. Also musste eine Idee her. Bei dieser Gelegenheit fiel mir die Muffin-Form meiner Mutter in die Hände. Nach einer kleinen Ausprobierrunde war die Form kein Problem mehr.
Da Herbstzeit auch gleichzeitig Apfelzeit bedeutet, gab es sogar frische Äpfel aus Omas Garten. Und mein Opa hat sich sehr gut im Puderzuckerstreuen gemacht. Da hat Omas Weihnachtsbäckerei (mit über 30 verschiedenen möglichen Kekssorten) ganze Arbeit geleistet. Nie waren Minikuchen schöner eingeschneit.






Das Rezept:

(12 Küchlein)

Der Teig
  • 125ml Milch
  • Hefe (21g- Ein Tütchen Trockenhefe)
  • 75g Zucker
  • 50g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 P. Vanillezucker
  • 400 g Mehl 

Die Füllung 
  • 2-3 Äpfel
  • 200g Apfelmus
  • 70g Zucker
  • 1 EL Zimt
  • 50g Rosinen



So geht's: 
  1. Milch erwärmen und mit Hefe und einem Esslöffel von dem angegebenen Zucker verrühren. Gut umrühren und 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann mit dem restlichen Zucker, Ei, Vanillezucker und Butter verrühren und das Mehl langsam dazu geben. Nach dem vermengen den Teig ca. 5 Minuten gut kneten.
  2. Den Teig 30-40 Minuten gehen lassen. In der Zeit die Äpfel in kleine Würfel schneiden, mit dem Apfelmus, Zimt, Zucker und den Rosinen vermengen. Damit die Äpfel nicht zu braun anlaufen etwas Zitronen dazugeben.
  3. Aus dem Teig kleine „Teller“ formen (ca. 2mm dick) und die vorgefettete Muffin- Form damit auskleiden.
    Die Apfelmischung einfüllen.
    Nun kommt meine Leidenschaft fürs flechten zu tragen. Ihr stellt kleine Zöpfe her und legt sie schneckenförmig auf die schon gefüllten Muffin-Formen.
  4. Das ganze bei 180°C ca. 25- 30 Minuten goldbraun backen.Lasst die Küchlein etwas auskühlen, damit ihr sie besser aus der Backform bekommt. Noch etwas Puderzucker für die Optik und... FERTIG!






Lasst es euch schmecken! 

Liebe Grüße... Omelly

Little Applepies... or Applemuffins?


The applepie in the Café Winkel in Amsterdam was very impressive. It has many apples and the right batch of dough and the cinnamontaste was very enjoyable. I have found a suitable recipe and have altering it a little bit because I like it a bit more creamy generally. I didn’t like the form of a normal applepie so I searched an alternative. Similar if the applepie is covered or not.
If you don’t eat it the cake becomes dry and if it has the false consistency right from the start it collapse. On this occasion I found the muffin backing pan from my mum. After some samplings the form wasn’t a problem anylonger.
Autmn time means apple time coincident and so I got fresh apples from grandmas garden. And my grandpa is a realy good man to strew powdered sugar. Thanks to grandmas christmas baking (with over 30 possible cookies). Never was minicakes snowbound lovelier.



The recipe:
(12 cakes)


The Pastry:
  • 125 ml Milk
  • Yeast (21g- one small parcel) 
  • 75 g Sugar
  • 50 g Softly Butter
  • 1 Egg
  • ½ P. Vanilla Sugar
  • 400 g Flour 

The Stuffing:
  • 2-3 Apples
  • 200 g Applesauce
  • 70 g Sugar
  • 1 EL Cinammon
  • 50 g Raisins 




How to do:

  1. Milk tepefy and mix it with the yeast and one teaspoon of the sugar. And prove it. After that scramble the milk with egg, residual sugar, vanilla sugar, butter and the flour step by step.
  2. Dough prove for 30-40 minutes.
    In this time cubing the apples and mengle it with cinammon, sugar and raisins. Give some drops lemon into it.
  3. Make little „plates“ and coat the muffinplate with the dough. The apple mixture pour in. Now you see my passion for wattle. Braid little pigtails and put it spiral on the cakes.
  4. Bake it with 180°C between 25-30 minutes.
    Leave the cakes cool down and detach it from the baking pan. Add powdered sugar to taste and... Done! 





Enjoy your meal! 
Best wishes... Omelly!





Sonntag, 15. September 2013

De Bakkerswinkel




(Please scroll down for the story in english)

Wie ihr ja wisst war ich mit einer Freundin in Amsterdam auf Sightseentour, um uns die Stadt aber auch einige Cafés anzuschauen. Eines davon ist mir dabei ganz besonders in Erinnerung geblieben. Das Café De Bakkerswinkel, das in Amsterdam mehrere Filialen führt, sein Hauptladen ein bisschen außerhalb der Grachten hat, ist ein wirklich schönes Fleckchen Erde. Ein wirklich wunderbarer Platz zum entspannen und schwatzen.

Das kleine Café liegt an einer recht viel befahrenen Straße, fast etwas unscheinbar. Hätten wir die genaue Adresse mit Hausnummer nicht gehabt, dann wären wir vermutlich daran vorbei gelaufen.
Die Einrichtung in dem kleinen Laden ist wirklich sehr schön und versprüht ein angenehm gemütliches Ambiente. Alles mit alten Möbeln eingerichtet und hinten gibt es einen kleinen Garten. So kann man auch draußen sitzen, wenn das Wetter mitspielt versteht sich.

Ich muss sagen, dass ich dort den besten Milchkaffee auf meiner Amsterdamreise getrunken habe. Auf meinem Gesicht bildete sich ein breites Grinsen als ich ihn probierte. Auch meine Freundin sah mir gleich an der Nasenspitze an, dass es mir schmeckte. Der Kaffee der von mir ein derartiges Lächeln geschenkt bekommt, muss schon sehr nah an den Kaffee aus meinem Lieblingscafé aus meiner Heimatstadt heran kommen.
Wenn ihr mal bei De Bakkerswinkel vorbei kommt, empfehle ich euch nicht nur den Milchkaffee, sondern auch ein Stück der herrlichen Backwaren zu probieren. Meine Wahl fiel, natürlich wie sollte es anders sein, auf Scones. Zunächst gab es ein paar kleinere Verständigungsprobleme mit der Verkäuferin, die konnten aber schnell behoben werden und ich kam so doch noch zu dem Gebäckstück. Es war eines der besten, das ich jemals gegessen hatte. Dazu gab es noch eine sehr leckere, selbstgemachte Erdbeermarmelade und eine sehr interessante Zitronencreme, die ich so auch noch nie gegessen habe. Meine liebe Begleitung war auch ganz angetan von dieser Kreation sodass ich entschied, bei Gelegenheit so etwas auch einmal zu probieren.

Am Ende unseres Besuches konnte ich es mir nicht nehmen lassen auch noch einen Scone mitzunehmen. Den verspeiste ich am nächsten Abend auf der Rückreise und konnte mich so nochmal in dieses wunderbare Café erinnern.

Nebenan, zwei Ladenlokale weiter fanden wir dann auch noch die Backstube in der die wunderbaren Backwaren entstehen. Der Bäckermeister war sehr nett und interessiert an den Fotos, die ich in seinem Laden gemacht hatte. Danke an dieser Stelle nochmal für die Erlaubnis!

Wenn es möglich wäre würde ich ständig zu De Bakkerwinkel laufen und mir Scones und Milchkaffee kaufen und auch nur dafür nach Amsterdam kommen. Da dies sich allerdings als unpraktisch herausstellen würde, da ich sonst nie mehr andere Cafés und Läden entdecken könnte, muss ich mich auf den nächsten Aufenthalt in Amsterdam freuen.


Auf Wiedersehen bei De Bakkerwinkel.
Liebe Grüße...Omelly!












De Bakkerwinkel

As you know I traveled to Amsterdam with a friend of mine. For visiting the city and getting to know some cafés. I remember one of it most notably. The café De Bakkerwinkel has some stores in Amsterdam but the mainstore a little bit beyond the canals. It’s a realy nice place on earth. A good location for relaxing and talking.

The café is near a busy road nearly unremarkable. Wouldn’t we know the address we had pass the store. The establishmet is very nice and radiate enjoyable cozy atmosphere. The furniture are all old and vintage and behind the house is a small garden. If you want, and the wather is good you can sit between flowers.

In my opinion, I offer the best mily coffea.
I smiled when I tasted it and my friend saw it in my face. When I give a coffea a smile like this the taste must be very good.

If you are at De Bakkerwinkel you should try a piece of the wonderful biscuits, espacially the scones. Some communication problems, between the customer and me, was quickly remidied and I get my pastry. Very delicious.
In addition to that I ate a strawberry jam and a very interesting lemoncream. I try a a creation like this on occasion. My companion was keen on it too.
At the end I bought one scone for the journey home. So I was evocative of the nice café.

Two stores further we found the bakery were all the delicate pastries was formed. The master baker was very friendly interested in the pictures I taken. Thank you here fot the permission.

If it were possible I would go to De Bakkerwinkel all the time and buy scones and milky coffea. And come to Amsterdam just because of this reason. But this is unconvinient because I coulnd’t see more cafés in other citys.
But I look forward to come to Amsterdam again.


See you soon at De Bakkerwinkel.
Best wishes...Omelly!

Donnerstag, 5. September 2013

Willkommen in Amsterdam


(Please scroll down for the story in english)

Zu Beginn muss ich sagen, dass ich nie ein großer Fan von den Niederlanden war. Ein typisches Touristenland, zumindest für die deutsche Bevölkerung, in dem es eben deswegen, gefühlt, kaum noch Einheimische selbst gibt. Knapp vor der Grenze zu wohnen bedeutete immer wieder zu hören: „ Wir fahren nach Holland, auf den Campingplatz,“ so was hat mir schon immer einen Urlaub verleidet. Wenn alle hinfahren, bleibe ich, allein aus Prinzip, zuhause. Da ist es schließlich auch schön, was sollte es da schon besseres geben?

Warum ich dennoch auf die Idee kam nach Amsterdam zu reisen, bleibt wohl für immer ein Geheimnis, aber bereut habe ich es ganz sicher nicht!

Bei diesem Vorhaben stieß ich, von Beginn an, auf gemischte Reaktionen. Die einen meinten, es sei eine sehr schöne Idee, Amsterdam wäre eine tolle Stadt und auf jeden Fall sehenswert. Bei den nächsten überwogen die Vorurteile und negativen Gedanken und mir wurde als aller erstes geraten, meine Tasche gut festzuhalten und am besten sowieso alle Wertgegenstände zuhause zu lassen.
Dergleichen sollte man besser überhören, denn dann kann man in keine große Stadt mehr reisen.

In Amsterdam angekommen traf ich auf eine noch nie gesehene Stadt, die mit den vielen Grachten und kleinen Häusern ein wunderschönes Bild abgibt. Natürlich sind dort auch alle Vorurteile zuhause und die sogenannten „Drogentouristen“ gab es auch, aber ohne wäre Amsterdam nicht Amsterdam. Man lernt an den Coffeeshops vorbei zu gehen. Vorausgesetzt mal will.

Hat man nur drei Tage sollte man diese nicht in Museen verbringen, sonst sieht man nicht viel und das wäre wirklich schade.
Also lief ich mit meiner mitgereisten Freundin, viele Kilometer kreuz und quer durch die Grachten, über den berühmten Flohmarkt Waterloopein und durch das Jordaan-Viertel, welches ich mit seinen schönen Hausbooten als eines der schönsten Orte in Amsterdam in Erinnerung behalten habe. Ein Besuch im Café Winkel darf dabei nicht fehlen, um dort den berühmten Amsterdamer Apfelkuchen zu probieren. Ich bin dabei zu einem richtigen Apfelkuchenfan geworden und habe mir gleich, als ich wieder in der Heimat war, ein Rezept rausgesucht.
Gemütliche Stunden kann man auch im Two for Joy verbringen, in dem wir am letztem Tag frühstücken waren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten es zu finden konnten wir uns allerdings über das nette kleine Café freuen und unsere, durch die langen Märsche müde gewordenen Füße, ausruhen.

Hat man Lust ein bisschen weiter zu gehen und den Grachtengürtel einmal, durch die Straße der Antiquitätenhändler, zu verlassen, kann ich einen Besuch im Café De Bakkerswinkel empfehlen. Wer dann noch ein bisschen Hunger mitbringt sollte dort die Scones und die selbstgemachte Marmelade probieren. Und den Milchkaffee versteht sich!

Nach den drei Tagen bin ich auch heil und gesund wieder zuhause eingetroffen, die Sorgen mancher Leute waren umsonst und ich muss sagen, dass ich es jedem empfehlen kann sich einmal Amsterdam anzuschauen. Die Stadt ist einmalig schön und die Zeit, die man zum Reisen hat, alle mal Wert.


Auf Wiedersehen Amsterdam!
Liebe Grüße... Omelly













Welcome to Amsterdam

At first I must say, that I have never been a Netherlandfan. A typical land for tourists, at least for germans. Because often you felt like in Germany, no local people.
To live near the border means to hear the sentence: „We make a camping holiday in Holland“ very often.
That put me off a netherlandtrip everytime.
All go and I stay as a matter of principle. Here it is nice too what could be better there.
Why I had the idea to make a trip to Amsterdam will be a enduring mystery. But I have no regrets about it.
The reactions was mixed. Some people said that it would be a great idea, Amsterdam is a wonderful city an lovely. Anotherone had negative prejudice and mean I should let my valuables at home.
Suggestions like that are not helpful if I travel in big citys.

My first impression was a beautiful city. The picture with the rage of canals and the old houses are unique.
Certainly there are all the prejudices at home, like the „Drugtourists“ but that belong to it. You learn to pass all the coffeashops. Providing that you want to.

If you have just three days you shouldn’t stay in museums, that would be very sad. Therefore we walk criss-cross city, across the famouse flea market Waterloopein and through the Jordaan-quarter. I remember it with the sweet houseboats as one of the most beautiful places of Amsterdam. One tip of mine is to visit the Café Winkel and to try the great applepie. I had become a fan of applepie after eating one pice of it and searched for a recipe when I came home again.
You can spend cozy times at Two for Joy near the Joordan- Quarter. We found it after initial difficulties and enjoyed the little café at breakfasttime on the last day.
Are you content to go further you should look in on De Bakkerswinkel beyond the canals.
Try the scones and the selfmade jum if you bring hunger with one. And the milky coffee of course!

After our time in Amsterdam I came home safe and sound, all worries were unneccesary. As conclusion I must recommend a journey to Amsterdam to everybody. The city is matchless and worth a visit.
I’d like to come back again and than I make holiday in one of this sweet houseboats.


See you Amsterdam! 
Best wishes... Omelly